Die Konferenz wurde von der Präsidentin Teresa Tarkowska-Dudek eröffnet. Danach wurden die Regularien erledigt. Es waren 28 Delegierte einschließlich des Präsidiums aus 7 Ländern anwesend. Damit war die Konferenz beschlussfähig.
Die Tagesordnung und das Protokoll der 9.Konferenz in Posen wurden schnell abgehakt.
Da keine Gäste anwesend waren, gab es auch zu diesem Zeitpunkt keine Grußworte. Später kam der Vorsitzende des ZHP; Dariusz Supel, zu uns und sprach ein Grußwort.
Der Bericht des Vorstandes aus den letzten drei Jahren lag allen schriftlich vor und wurde zur Kenntnis genommen.
Da es mit dem in Posen gewählten Schatzmeister Probleme gegeben hatte, nahm der Kassenbericht einen längeren Zeitraum ein. Im Anschluss wurde der Schatzmeister und der gesamte Vorstand nach Verlesen des Berichts der Kassenprüfer entlastet.
Die nachfolgenden Berichte der einzelnen Mitgliedsländer, die teilweise auch schriftlich vorlagen, waren sehr aufschlussreich und zeigten, daß trotz der Pandemie in vielen Ländern wieder Treffen stattfanden, die Gilden sich präsentierten.
Die Wahl des neuen Vorstandes, des Präsidiums, wurde von Manne Bosse, dem ehemaligen Geschäftsführer auf Vorschlag der Präsidentin und nach Abstimmung in der Konferenz geleitet.
Es wurden gewählt: Teresa Tarkowska-Dudek als Präsidentin einstimmig, ihr Stellvertreter Hans Slanec erhielt 22 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme und 4 Enthaltungen. Der vorgeschlagene Geschäftsführer Rainer Nalazek wurde einstimmig gewählt. Auch der Schatzmeister Bernhard Müller erhielt 27:0:1 Stimmen für seine Wahl. Die Vertretung der Subregion im Europakomitee, Liliana Sotelo, erhielt ebenfalls mit 28:0:1 die Zustimmung der versammelten Delegierten.
Die Kassenprüferinnen für die kommenden drei Jahre, Hana Kapralkova und Christa Schmeißer wurden en bloc einstimmig gewählt, erklärten aber, danach nicht mehr kandidieren zu wollen.
Die Präsidentin berief dann die Referenten:
- Hans Slanec für die Redaktion der ZE@ktuell
- Esther Hausammann für Übersetzungen
- Greta Slanec für den Kontakt zu Rumänien
- Hans Slanec für den Kontakt zur Slowakei und Tschechien
- Manne Bosse für den Kontakt zu den baltischen Staaten Estland, Lettland und litauen
- Hauke Schubert als Verantwortlichen für die Homepage
Die Präsidentin schlug danach den Delegierten vor, Manne Bosse für seine 22jährige Zugehörigkeit zum Vorstand, 16 Jahre als Geschäftsführer und 6 Jahre als Vorsitzender, zum Ehrenpräsidenten zu wählen. Die Versammlung stimmte dem zu.
Der neu gewählte Vorstand berichtete dann nach der Pause, welche Vorstellungen er für die kommenden drei Jahre hat.
Die Beratungsvorlage über die Ergänzung unserer Statuten wurde in Einzelheiten erläutert, Fragen beantwortet. Im Anschluss fand der Vorschlag des Präsidiums ein einstimmiges Votum für die Änderungen.
Für die Ausrichtung der 11. Konferenz hatte sich die Slowakei bereit erklärt und stellte das Land in einem Lichtbildervortrag vor. Danach stimmte die Versammlung der Vergabe an die Slowakei einstimmig zu. Die 11. Konferenz wird in Nitra vom 12. – 15. September 2024 stattfinden.
Da die Subregion im Jahr 2022 ihr 30jähriges Bestehen begeht, hatten sich sowohl die Slowakei als auch Estland für die Ausrichtung der Feierlichkeiten bereit erklärt. Die Slowakei zog ihre Bewerbung zu Gunsten Estlands zurück. Die estnische Gilde ESAK – Eesti Skautlik Antoni Keskgild – wird mit Unterstützung des deutschen Verbandes den 30jägrigen Geburtstag der SRZE in Estland ausrichten.
Abschließend bedankte sich die Vorsitzende für die gute Mitarbeit und gab zum Ausdruck, dass die Subregion Zentraleuropa auf einem guten Weg ist.
Manne Bosse
