In dem, seit 1897 aufgeführten Festspiel wird eine lokale Sage nachgespielt, nach der im Dreißigjährigen Krieg Dinkelsbühler Kinder die Stadt vor den Schweden gerettet haben sollen.
Die Ratsherren konnten der schwedischen Übermacht die Stadt nur durch bedingungslose Kapitulation übergeben.
Dinkelsbühler Bürger aller Generationen feiern die historisch unbelegte Geschichte, dass ein Kindermädchen (Kinderlore) mit einer Gruppe von Kindern den einrückenden Schweden bei der Stadtübergabe – auf Gnade oder Ungnade – entgegenzog und durch ihr Flehen um Gnade vermochte, was alle Ratsherren nicht schafften: Die schwedischen Eroberer davon abzubringen, die Stadt zu zerstören und auszuplündern.
In Gedenken an diese mutige Tat, sollen die Kinder zechfrei einkehren können – es wird die „Kinderzeche“ mit leckeren Gaben eingelöst.
Auch Bine, Georg und Andrew – verstärkt durch 5 afganische Altpfadfinderfreunde – feierten mit. Eine besondere Herausforderung stellte die fränkische Küche mit vielen Schweinegerichten, hervorragenden Bieren und Weinen und den sunitischen Ernährungsgewohnheiten dar.
Alleine das Colesterin in Schweinegerichten beweist, wie ungesund die fränkische Küche ist.
Auch dass Alkohol ein bekanntes Zellgift ist, ist wissenschaftlich hinlänglich belegt.
Wie gesund das leckere Eis war, wurde jedoch nicht so scharf beleuchtet …
Käsespätzle lassen sich auch mit Ketchup geschmacklich verbessern.
Schließlich hatte immerhin McDonald gesunde Rinds-Burger zu bieten und es gab auch Pommes und Salate.
Noch einmal recht herzlichen Dank an Georg, für dieses schöne Wochenende.
Euer Andrew (APG-Bayern)